Kosten
Der Anschluss an das neue Netz ist für alle Teilnehmer während der Nachfragebündelung kostenlos. Danach ist der Anschluss kostenpflichtig. Weitere Gebühren hängen von den individuell gebuchten Produkten des Anbieters ab.
Allgemein
Entscheidet man sich nicht für den Abschluss eines Vertrag, so endet das Glasfaserkabel im Gehweg und kann zu einem späteren Zeitpunkt angeschlossen werden. Alternativ jetzt verlegen lassen, jedoch mit Vertragsabschluss und laufende Kosten.
Deutsche Glasfaser tritt als Anbieter des Glasfaseranschlusses auf. D. h. die Baumaßnahmen für die Verlegung der Glasfaserleitungen in den Straßen sowie ins Haus werden von Deutsche Glasfaser durchgeführt. Gleichwohl tritt Deutsche Glasfaser als Internet Provider mit den Diensten Telefonie, Internet und IPTV auf – mindestens für die ersten 24 Monate.
Ja, ist möglich. Jedoch werden bei einer nachträgliche Aktivierung einmalige Anschlussgebühren fällig.
Der Plan sieht eine Umsetzung in den nächsten 18 Monaten vor. (Stand: 23.07.2021)
Ja, später geht auch. Jedoch fallen dann Anschlussgebühren und zusätzliche Baumaßnahmen an.
Es wird für jedes Haus innerhalb der festgelegten Ortsbereiche ein Anschluss vorgesehen. Hierfür muss jedoch der Eigentümer diesen explizit beantragen und die notwendigen Wegerechte einräumen.
Vertrag
Klären Sie bitte diese Möglichkeit mit dem neuen Anbieter.
Wird vom Anbieter festgelegt.
Die Deutsche Glasfaser wird jeden Haushalt direkt kontaktieren und über weitere Details informieren.
Dieser wird von INEXIO auf Dt. Glasfaser umgestellt.
Klären Sie bitte diese Möglichkeit mit dem neuen Anbieter.
Die Vertragslaufzeit gilt zunächst für zwei Jahre. Bei vertragsgerechter Kündigung ist danach eine freie Providerwahl möglich.
Die Gemeinde Zellertal hat mit der Deutschen Glasfaser einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, der den Anschluss möglichst aller Haushalte in der Gemeinde vorsieht. Die notwendigen Baumaßnahmen auf dem eigenen Grundstück werden vor Ort mit dem Provider Deutsche Glasfaser besprochen.
Technik
Mit dem Glasfaseranschluss kann man einen Internet-, Telefon- und auch TV-Anschluss beziehen.
Das klärt das Hausanschluss-Team des Anbieters mit dem jeweiligen Eigentümer individuell.
Ja, solange das Leerrohr die Durchführung der Glasfaser zulässt.
Es kann pro Wohnung ein Anschluss beauftragt werden, also auch mehrere, wenn mehrere Wohneinheiten existieren. Zudem kann ein Gewerbeanschluss separat zu einem Privatanschluss verlegt werden.
Ja, wenn der Router den Anschluss solcher Geräte unterstützt.
Falls Sie eine Ladestation für Elektroautos planen, so bietet es sich an in diesem Zuge entsprechende Leerrohre auch für den Glasfaseranschluss zu verbauen.
Zu empfehlen ist beim Einbau von Leerrohren die Einhaltung der Anforderungen des einheitlichen Materialkonzepts für die Dimensionierung passiver Infrastruktur im Rahmen des geförderten Breitbandausbaus in der jeweils aktuellen Version (www.atenekom.eu/mk/Materialkonzept.pdf).
Das klärt das Hausanschluss-Team des Anbieters mit dem jeweiligen Eigentümer individuell. Dennoch ist eine Installation im Haus vorzuziehen.
Es werden drei Geräte in Ihrem Zuhause installiert, HÜP (Hausübergabepunkt), GF-TA (Glasfaser-Teilnehmeranschluss) und NT (Glasfasermodem – Network Termination). Dafür sollten Sie eine Installationsfläche von 40cm x 40cm bereitstellen, die max. 20m von der Hausdurchführung entfernt ist. Bei neuerer Technik werden nur noch zwei Geräte installiert. Der NT benötigt Stromversorgung, d.h. es sollte eine Steckdose in unmittelbarer Umgebung zur Verfügung stehen. Der Anschluss des Routers erfolgt über ein Netzwerkkabel am NT.
Ein vorhandenes Gebäude.
Zur Zeit wird eine maximale Bandbreite von 1000 MBit/s (Download) angeboten, da handelsübliche Router keine erhöhte Leistung erbringen können.
Zur vom Anbieter verbauten Hardware wird zusätzlich ein Router nach aktuellem technischen Standard benötigt.
Muss vor Ort geklärt werden, i. d. R. wird dann ein Anschluss oberhalb der weißen Wanne
durchgeführt, also in Höhe des Erdgeschosses.
Das entscheidet sich in Absprache mit dem Anbieter, i. d. R. ein Kopfloch am
Haus und ein Verbindung zum Bürgersteig mit Erdrakete, ggf. auch offene Bauweise, wenn nötig.
Ja, der Anschluss wird direkt ins Haus gelegt. Das Verfahren nennt sich Fiber To The Home (FTTH) und bedeutet, dass Sie ein eigenes Glasfaserkabel bis ins Haus gelegt bekommen.
Ist ein direkter Zugang von aussen in die Wohnung möglich, dann ja. Ansonsten kann ein vom Kunden bereitgestellter Leitungsweg (20 m bei einem Einfamilienhaus und 30 m in Mehrfamilienhäusern) für die Glasfaserführung benutzt werden. Eine genaue Verlegung in einem Mehrfamilienhaus muss mit dem Anbieter geklärt werden.